Verarbeitung

Wir verwenden nur heimische Hölz (Eiche, Fichte, Ahorn etc.). Selbstverständlich ist Leimholz absolut tabu!

Bei der Holzauswahl wird bewusst astiges und leicht gerissenes Holz verwendet. Ebenso sind die Bretter an der Rindenkante, wie gewachsen, konisch geschnitten.

Um möglichst nahe an die ursprüngliche Verarbeitung zu kommen, wird das Holz nicht in der Stärke mit der Maschine gehobelt, sondern nur einseitig grob abgerichtet und dann per Hand weiterbearbeitet.

Das Holz wird wie im Mittelalter händisch geschruppt und mit dem Schlichthobel geglättet. So ensteht die einzigartige, lebhafte Oberflächenstruktur, wie man sie an historischen Objekten findet.

Technisch haben wir bei diesen Reproduktionen die Verbindungen verbessert. Sie sind meist genutet, was dem Holz die Möglichkeit lässt zu arbeiten.

Die Oberflächenbehandlung erfolgt auf biologischer Basis (Wachs, Öl, Naturpigmente).

Die Truhen und Laden haben unterschiedliche Beschläge und Verzierungen.

An vielen Laden werden historische, teilweise 300 Jahre alte Beschläge befestigt.